views in german towns, digital shots
In regelmäßigen Abständen entstehen fotografische Zyklen, um langfristige Veränderungen meines räumlichen und gesellschaftlichen Umfeldes zu untersuchen. Dabei werden Situationen dargestellt, deren Erscheinung soweit stabil ist, dass sie sich für das Bezugssystem verallgemeinern lässt.
Es geht um die Abstrahierung des Blickes auf den Raum – so wie im Porträt die persönlichen Züge des Abgebildeten in eine ideelle Struktur einbaut sind, durch die die Individualität verortet wird. Mein Ansatz ist die Darstellung des funktionalen Gehäuses und des lebendigen Inhaltes. Diese Dualität offenbart die Einzigartigkeit des fotografierten Ortes in der Wahrnehmung von außen.